Allgemein
Glück im ersten Anlauf
Thomas Lambeck
Weitere Pressestimmen zu GLÜCKSTRÄUMEREI:
http://www.swp.de/reutlingen/lokales/reutlingen/Leben-Traum-oder-Alptraum;art1158528,3830663
Spatenstich für Theaterneubau
Endlich wird es wahr! Am Dienstag, 01.03.2016, 15:00 Uhr findet der erste Spatenstich für den Theaterneubau statt. Die ersten Ausschreibungen sind erfolgreich gelaufen und haben zu den ersten Auftragsvergaben geführt, so dass es nun endlich losgehen kann. Wenn alles nach Plan läuft, soll der Bau Mitte 2017 fertig gestellt sein, so dass im Herbst der Umzug des Theaters erfolgen und spätestens zu Beginn 2018 der Spielbetrieb im Neubau aufgenommen werden kann. Drücken wir dem Theater die Daumen, dass alles plangemäß verläuft. Wir werden vom Baufortschritt berichten. Um Ihnen eine Vorstellung zu geben, wie es einmal aussehen soll, haben wir unter „Wissenswertes“ die Präsentation bereitgestellt, die den aktuellen Planungsstand enthält.
Schüler-Autorenwettbewerb
Auf den vom Verein im Jahr 2014 ausgeschriebenen Autorenwettbewerb „Schüler Schreiben für Schüler“ ging zwar – mit einiger Verspätung und erst nach intensivem Nachfassen durch den zweiten Vorsitzenden des Vereins, Bernd Tögel – nur ein Beitrag ein, dieser wurde vom Theater aber gleich als so gut empfunden, dass er nun realisiert wird und am 10.05.2016 Premiere hat:
Glücksträumerei [UA] – von Lena Hilf
Was bedeutet Jugendlichen heute Glück, wo suchen sie es und wie können sie es finden?
Der Tonne-Theaterverein hatte einen Schreibwettbewerb für Jugendliche zum Thema »Wege zum Glück…« ausgeschrieben und dabei das Stück der 15-Jährigen Tübinger Schülerin Lena Hilf erhalten, das krassen Einblick in das Leben einer eigentlich ganz normalen Jugendlichen gibt, das gerade gewaltig aus dem Ruder läuft: von einem Einbruch mit ihrem Freund, der darüber seine Geldsorgen bereinigen will, bis zu ihrer Flucht von zu Hause und der Begegnung mit einigen dubiosen Gestalten reicht die Bandbreite der Erlebnisse, die ihr Lebensglück in weite Ferne rücken lässt. Als sich ihr Freund auch noch mit dem Zeugen des Einbruchs abgibt, der sie angezeigt hat, schwindet ihr letztes Vertrauen in das Gute. Wem kann sie überhaupt noch trauen?
Doch dann taucht eine Traumfigur auf – oder passiert das doch alles real? –, die der Protagonistin auf heftige Art die Augen für das wahre Glück öffnet, das viel näher liegt, als sie eigentlich gedacht hatte.
Im fortwährenden Changieren der Ebenen zwischen Traum und Wirklichkeit spiegelt sich die Unsicherheit dieser Lebensphase wie die Wankelmütigkeit des Glücks, was die Inszenierung dieses Stückes direkt aus dem Leben von Jugendlichen mit eigens dafür gecasteten jugendlichen DarstellerInnen besonders reizvoll macht.